"Wir sitzen alle in einem Boot.""Das geht auf keine Kuhhaut."" Da beißt die Maul keinen Faden ab."Metaphern kennt jeder. Der Begriff meint Wörter oder Floskeln, deren Bedeutungen über die enge wörtliche Bedeutung des Gesagten hinausgehen. Sie beruhen auf Analogien, oder - etwas altmodischer: auf Gleichnissen. Eine Metapher lässt also "etwas" stellvertretend für "etwas anderes" stehen. Durch Metaphern gewinnt die Sprache an wunderbaren Ausdrucksmöglichkeiten, kommen inhaltliche Nuancen hinzu, die sie lebendiger und prägnanter machen. Was liegt näher, als aus den Metaphern und den dazugehörigen - natürlich satirisch überspitzt interpretierten - Bildern ein Büchlein zu machen! Dem Cartoonisten ist es ein Vergnügen, die (z.T. mächtig schrägen) Sprachbilder ins Visuelle zurückzuführen oder Worthülsen aufzugreifen.Mehr Beispiele gefällig: "Arsch auf Grundeis"; "In Teufels Küche"; "Bärendienst" - oder wie stellen Sie sich das vor? (Publisher Book Description)