Besprechung
Antje Oldenburg. Form und Funktion des Passivs in deutschen undenglischen Romanen und ihren Übersetzungen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford,Wien: Peter Lang, 2000. 349 Seiten ISBN 3-631-36234-X Bfr. 1.800 (Europäische Hochschul-schriften, Reihe XIV, 370).

Rezensiert von Rainer Kohlmayer
Mainz
Inhaltsverzeichnis

Antje Oldenburgs umfang- und ertragreiche Dissertation über das Passivverknüpft das weite Feld der Kontrastiven Linguistik (Englisch-Deutsch) mitdem der Übersetzungswissenschaft. Die Besonderheit ihrer Arbeit liegt einmaldarin, dass sie als Korpus ausschließlich literarische Texte und deren Über-setzungen (aus dem Zeitraum 1973 bis 1990) gewählt hat, zum anderen in derstatistischen Vorgehensweise der Auswertung. Beides hat Vor- und Nachteile,über die noch zu sprechen sein wird. Ein besonders positiver Aspekt derDissertation ist, dass ihre Ergebnisse didaktisch wertvoll und gut umsetzbarsind. Lobenswert ist auch die bibliographische Gründlichkeit; das Literatur-verzeichnis (S. 329–349) enthält rund 400 Einträge.

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References

Kohlmayer, Rainer
1996 “Wissen und Können des Literaturübersetzers: Bausteine einer individualistischen Kompetenztheorie”. Andreas F. Kelletat, Hrsg. Übersetzerische Kompetenz: Beiträge zur universitären Übersetzerausbildung in Deutschland und Skandinavien. Frankfurt am Main etc.: Peter Lang, 1996. 187–205.Google Scholar
Polenz, Peter von
1985Deutsche Satzsemantik: Grundbegriffe des Zwischen-den-Zeilen-Lesens. Berlin, New York: de Gruyter. DOI logoGoogle Scholar