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Daniel Göske. Herman Melville in deutscher Sprache
Frankfurt a.M.-Bern-New York-Paris: Peter Lang, 1988. viii 4–348 Seiten ISBN 3-631-42394-2

Rezensiert von Norbert Greiner
Heidelberg
Inhaltsverzeichnis

    Auch diese Studie ist im Umkreis des Göttinger Sonderforschungsbereichs (SFB)"Die literarische Übersetzung" entstanden. Anders als manche der daraus vorgelegten Studien untersucht Göske nicht so sehr die Übersetzungen als literatur-historische Dokumente, deren Verfahrensweisen Rückschlüsse auf die kultur- undliteraturhistorische Situation zur Zeit der Entstehung der Ubersetzung zulassen;und weniger interessieren ihn auch Übersetzungen als Lesarten eines Originals,die neue und aufgrund der Außenperspektive überraschende Bedeutungskomplexe des Originals erst entdecken. Göskes Fragen richten sich auf das Wie undauf das Warum einer Ubersetzung, auf die Leistung einer ûbersetzung fur dieRezeption eines ausländischen Textes und auf die spezifische übersetzerischeLeistung einer jeweiligen Übersetzung.

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