BesprechungFrån tjeckiska till svenska: Översättningsstrategier för litterärt talspråk. Stockholm: Institutionen för nordiska språk, 1992. 190 Seiten ISBN 91-86762-25-7 (Meddelanden från Institutionen for nordiska språk vid Stockholms universitet, 35). .
Inhaltsverzeichnis
Diese Stockholmer Dissertation geht von folgendem linguistischen Befund aus (1. Kapitel): Aufgrund der unterschiedlichen sprachlich-stilistischen Konventionen unterscheiden sich literarische Texte in verschiedenen Sprachern darin, wie Archaismen, Provinzialismen und Vulgarismen eingesetzt werden, um Gesprochensprachlichkeit zu markieren. Das theoretische und methodische Übersetzungsproblem, inwieweit gewisse Typen von sogenannten Extrastrukturalismen—beispielsweise dialektale Einschläge—übersetzt werden können und sollen, faßt Larsson in folgende Fragen (p. 11): "Soll man versuchen, dialektale Entsprechungen in der Zielsprache zu finden? Soll man versuchen, sie mit nicht-landschaftlichen Markierungen (Archaismen, Vulgarismen) wiederzugeben?" (Unübersehbar ist die normative Zielrichtung; der Hauptteil der Arbeit ist jedoch deskriptiv ausgerichtet.) Das Untersuchungskorpus besteht aus Auszügen aus sämtlichen Übersetzungen tschechischer schönliterarischer Werke, die 1968-1988 in Schweden erschienen sind, und aus allen schwedischen Übersetzungen Bohumil Hrabals.