Destructiones modorum significandi und ihre Destruktionen
Die Destructiones modorum significandi, in der Inkunabelnzeit mehrfach anonym gedruckt und später sowohl Peter von Ailly als auch Thomas Maulfeit zugeschrieben, werden hier erstmalig auf der Grundlage der zwei bekannten Handschriften kritisch ediert. Sie werfen ein Schlaglicht auf Auseinandersetzungen der Zeit, die um Status und Erkenntniswert von Zeichen und Bedeutung geführt wurden und zeigen dabei Zeichen- und Sprachtheorie, Logik, grammatische Repräsentationsversuche und philosophische Psychologie in ihrer für das 14. Jahrhundert kennzeichnenden Vernetzung.
Eine Einleitung führt in das historische Umfeld der Schrift ein und arbeitet die wissenschaftliehe Diskussion um den Text und seinen möglichen Autor auf.
Autoritäten- und Exemplaregister sowie ein vollständiges Verzeichnis der Wortformen erschließen den Text.
Table of Contents
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Vorwort | p. VII
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I. Antimodistische Traktate des 14. Jahrhunderts | p. IX
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II. Die Destructiones modorum significandi: ein Werk Peters von Ailly? | p. XV
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III. Peter von Ailly oder Thomas Maulfelt? Neue Argumente zur Diskussion der Verfasserschaft | p. XXIX
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IV. Exkurs: Der Flur-, Orts-, Personenoder Beiname Maulfelt | p. XXXVI
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V. Zur vorliegenden Edition | p. XLII
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VI. Siglen- und Abkürzungsverzeichnis | p. XLIV
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VII. Literatur | p. XLVII
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Einleitung
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Destructiones modorum significandi
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Conspectus siglorum | p. 3
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Abbreviationes | p. 4
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Editio textus | p. 6
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Index auctoritatum | p. 101
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Index exemplorum | p. 103
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Index vocabulorum | p. 106
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Index generalis editionis | p. 135
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